Mein erster Berührungspunkt mit Camunda war im Jahr 2013. Damals war ich Berater in einem Projekt der Provinzial NordWest, das eine Workflow-Engine einführen wollte, um die organisatorische Prozessorientierung auch in die Anwendungslandschaft zu tragen.

Erfolgreiche Projekte sind keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis eines gemeinsamen Verständnisses, vertrauensvoller Zusammenarbeit und der Motivation eines jeden Einzelnen.

Agile Scrum Workshops leben von interaktiver Zusammenarbeit und dem spielerischen Kennenlernen der agilen Arbeitsweise durch gezielte Praxisübungen. Doch wie sieht das im digitalen Format aus?

Eine BBHT Erfolgsgeschichte

Die Digitalisierung ist seit Jahren im Fokus der Versicherungsbranche und hat dort viele Prozesse verändert und optimiert - beispielsweise können Versicherungsverträge online abgeschlossen und geändert werden, Schäden direkt vom Smartphone gemeldet werden und über Kundenchats kann man direkt mit Mitarbeitenden eines Unternehmens über dessen Webseite kommunizieren. 

Im Rahmen unserer neuen Blogreihe haben wir uns zum Ziel gesetzt, aktuelle Entwicklungen auf dem Markt ganzheitlich zu betrachten. Starten möchten wir mit dem spannenden Thema „bargeldlose Gesellschaft“.

2020 ist ein besonderes Jahr für die BBHT. Seit nun 5 Jahren berät die BBHT erfolgreich Kunden in und um Münster und Frankfurt am Main. Grund genug, sich erneut der Great Place to Work Befragung zu stellen, um die Entwicklung der BBHT in den letzten Jahren zu begutachten.

[For the article in German follow this link.]

In 2007-2008 the global financial crisis showed the inadequacies of the IT and data architectures of systemically important institutions in the financial system.

Many banks lacked the ability to aggregate risk exposures and identify concentrations quickly and accurately at group level, across business lines and legal entities. As a result, the ability to take timely decisions was seriously impaired, with wide-ranging consequences for the banks themselves and the financial sector as a whole. For example, most institutions struggled to assess their true exposures to Lehman Brothers and other casualties of the market events in 2007–2008 as the key information required was siloed across different department systems and processes, resulting in wholesale fragmentation and a near impossible task to collate the relevant information quickly across numerous legal entities within a large investment bank.

[Für den englischen Artikel folgen Sie diesem Link.]

In den Jahren 2007-2008 hat die globale Finanzkrise die Unzulänglichkeiten der IT- und Datenarchitekturen systemrelevanter Institute im Finanzsystem aufgezeigt.

Vielen Banken fehlte die Fähigkeit, die Risikopositionen zu aggregieren und Risikokonzentrationen auf Gruppenebene und über Geschäftsbereiche und juristische Personen hinweg schnell und genau zu identifizieren.

Infolgedessen wurde die Möglichkeit, rechtzeitig Entscheidungen zu treffen, ernsthaft beeinträchtigt, was weitreichende Konsequenzen für die Banken selbst und den gesamten Finanzsektor hatte. Beispielsweise hatten die meisten Institute Schwierigkeiten, ihre tatsächlichen Risiken hinsichtlich der Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers und den weiteren Folgen in den Jahren 2007–2008 einzuschätzen, da die erforderlichen Schlüsselinformationen auf verschiedene Abteilungssysteme und -prozesse verteilt wurden. Diese umfassende Fragmentierung führte dazu, dass die relevanten Informationen über juristische Personen innerhalb einer Investmentbank nicht schnell zusammengefasst werden konnten.

“From Enterprise Architecture to Software Design” lautete der Titel einer Gastvorlesung von Björn Brinkmann und mir an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. In der 90-minütigen Vorlesung präsentierten wir den Studierenden unsere praktischen Modellierungserfahrungen in der Versicherungswirtschaft. Der Beitrag war ein praxisbezogener Teil der Vorlesungsreihe "Information Modeling" im Masterstudiengang für Wirtschaftsinformatiker.

Blogreihe - Regulatory Roadmap

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